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Gerechtigkeit: ein wichtiges Prinzip

Gerechtigkeit: ein wichtiges Prinzip

Die Gerechtigkeit ist lebenswichtig und hat gleichzeitig auch viele Facetten. Sie bestimmt als Grundform das gesamte menschliche Leben und Zusammensein, gibt dabei auch an, welche Rechte und Pflichten der Mensch hat. Durch Gerechtigkeit wird die Interaktion zwischen allen Menschen geregelt, wobei vor allen Dingen auf Gleichheit und auf eine gerechte Verteilung aller Ansprüche Wert gelegt wird. Genauso ist die Gerechtigkeit immer eine Tugend und entspringt uralten klassischen Konzepten, die für das soziale Zusammenleben seit der Antike festgelegt wurden und sich im Laufe der Zeit immer mehr verbessert und angepasst haben.

Wie wichtig ist Gerechtigkeit in einer Demokratie?

Gerechtigkeit umfasst immer das Prinzip der Gleichheit. Gerade in einer Demokratie, in der auch das Volk ein absolutes Mitspracherecht hat, ist die Gleichbehandlung aller Menschen notwendig. Ungerecht wäre dagegen die Diskriminierung oder Benachteiligung bestimmter Personen. Dabei sind Gerechtigkeit und Demokratie die wichtigsten Schlüsselkonzepte einer modernen Gesellschaft, bezogen auf das soziale, philosophische und politische Denken und Handeln. Das umfasst wichtige Gesetze, das Eigentumsrecht, die Meinungsfreiheit, aber auch Gerechtigkeitsprinzipien, die in einer Demokratie festgelegt und angepasst werden müssen. Soziale Gerechtigkeit ist ein Glück, das nicht alle Länder im Ausland geniessen. Es ermöglicht Frieden und Entwicklung, die Sicherheit und das Verständnis für Solidarität.

Warum ist in der Schweiz eine wirkliche Demokratie gegeben?

Die Schweiz ist das einzige Land, in dem das Volk bei allen politischen Vorgängen ein Mitspracherecht hat. Dadurch ist allen Stimmbürgern die Möglichkeit gegeben, Gesetze zu ändern oder Politiker abzusetzen und neu zu wählen. Hier ist die beste Voraussetzung für eine Inklusion gegeben, die die Einbeziehung der Menschen in die Gesellschaft und in die politischen Ereignisse umfasst. Der Bürger gilt als Souverän und hat Entscheidungsrechte auf allen Staatsebenen. Gesprochen wird dabei von der direkten Demokratie als ein zentrales Element der Staatsordnung. Die Gerechtigkeit umfasst hier weitgehend direkte Volksrechte, die ansonsten im Ausland nirgendwo gegeben sind. Sobald etwas schiefläuft oder nicht dem Wunsch des Volkes entspricht, können über eine Volksabstimmung Änderungen vorgenommen werden. Das ermöglicht die soziale Gerechtigkeit auf vielen Ebenen.

Wie beeinflusst die Gerechtigkeit das Leben der Bürger?

In einer direkten Demokratie geht es um Gerechtigkeit und Unterstützung aller Bürger. Wert wird darauf gelegt, dass gleiche Voraussetzungen geschaffen werden und besonders Menschen, die mit Schwierigkeiten und Arbeitslosigkeit kämpfen, Hilfe erhalten. Dafür gibt es bestimmte Gerechtigkeitsprinzipien, die der Inklusion und dem Leben der Menschen dienen. Gerichtet wird sich nach folgenden Grundsätzen:

  • Jeder Mensch hat das gleiche Recht auf alle Grundfreiheiten.
  • Die grösstmöglichen Vorteile sollten die am wenigsten Begünstigten erhalten.
  • Jeder sollte die faire Chancengleichheit nutzen können, die durch Politik und Position geboten ist.

Gerechtigkeit wird dabei in der fachlichen Bedeutung und im alltäglichen Gebrauch auch unterschieden. Im Leben sagen Menschen häufig, dass jeder bekommen soll, was er verdient. Auch wäre die Aufteilung aller Güter in gleicher Form gerecht, was jedoch in der praktischen Umsetzung nicht möglich ist. Im fachlichen Sinne wird Gerechtigkeit eher als Funktion für die Gesellschaft und für die Aufrechterhaltung des Friedens definiert. Gerechtigkeit wird auch für Kriegsgebiete, für Abkommen im Bereich des Klimawandels und für das soziale Engagement gefordert. Es gilt, alle Mitglieder einer Gesellschaft zu akzeptieren, wobei Werte und Normen für das Zusammenleben festgelegt sind.

Was haben Ungerechtigkeit und Gesetzbruch zur Folge?

Die vorgegebenen Werte haben eine moralische, gesetzliche und ethische Notwendigkeit und sollen die Gerechtigkeit in einer Demokratie gewährleisten. Das erfordert auch das Einhalten der Regeln und Gesetze, die für das Gerechtigkeitskonzept festgelegt sind. Wenn sich Personen nicht an die Gesetzeslage oder die moralischen Vorgaben halten, handeln sie gegen andere ungerecht und werden entsprechend bestraft. So können Konflikte und Verbrechen im Sinne der Gerechtigkeit beurteilt und bereinigt werden. Leider besteht fast immer ein gewisses Spannungsverhältnis zwischen Gerechtigkeit und Demokratie. Daher ist ein vorgegebenes Mass an Gerechtigkeit immer die Voraussetzung, um in der Demokratie die politische Mitbestimmung für das Volk zu gewährleisten.

Wie kann eine Spende zur Unterstützung der Gerechtigkeit dienen?

Menschen sind verschieden, sowohl im Aussehen, in der Veranlagung, in der Lebensumsetzung und im Charakter. Daher ist es auch nicht möglich, eine einheitliche Gleichheit und Gerechtigkeit für alle zu schaffen. Die soziale Gerechtigkeit umfasst jedoch die Unterstützung aller Menschen und den Versuch, auch weniger begünstigten Menschen im Leben zu helfen. Das ist durch Organisationen möglich, durch eine Spende oder durch die direkte Hilfe als Nächstenliebe. Eine Spende kann dabei z. B. in Form von Geld, Nahrung oder auch als lebensrettende Massnahme durch eine Organspende möglich sein.

Wie wichtig sind Regeln für die soziale Gerechtigkeit?

Gerechtigkeit in einer Gesellschaft benötigt faire Regeln, die für alle Menschen gelten. Das ist darum notwendig, weil niemand für sich alleine lebt und der Umgang miteinander zwingend erforderlich ist. Daher besteht das Konzept, Ungerechtigkeiten beseitigen zu müssen, die besonders den Frieden und die Freiheit des Menschen zerstören können. Regeln sind entsprechend das Fundament einer sozial engagierten Demokratie und tragen zur Unterstützung und Freiheit bei. Sie reichen auch über das einfache Zusammenleben hinaus, z. B. um Vorkehrungen gegen den Klimawandel zu treffen oder die Umwelt zu schützen.

Wie wichtig ist Frieden für die Gerechtigkeit?

Der Politiker Willy Brandt prägte die Gerechtigkeit einer politischen Gesinnung. Er sagte, dass Politik nur dann etwas taugen würde, wenn sie das Leben des Menschen verbessern würde. Das bedingt die Basis für die soziale Gerechtigkeit, die auch für die Politik der Massstab der Handlungsweise ist. Alltagsprobleme sind dabei weniger das Problem. Vielmehr stehen hinter dem Konzept einer guten Gesellschaft die Sicherheit und der Schutz der Menschen. Das betrifft besonders die Aufrechterhaltung des Friedens. Nur unter friedlichen Bedingungen ist es möglich, Gerechtigkeit walten zu lassen. Krieg dagegen zerstört ethische und moralische Werte, die sich nicht nur gegen den Menschen selbst richten, sondern die Handlung grundsätzlich verändern und ins Negative kehren. Frieden bleibt daher die Voraussetzung eines humanen und gerecht organisierten Miteinanders.

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