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Es ist ganz normal, dass du nach dem Erhalt einer Kündigung entsetzt bist und dich vielleicht auch ein bisschen hilflos fühlst. Doch dies sollte dich nicht allzu lange an der Einleitung wirkungsvoller und wichtiger Schritte hindern. Ein persönliches Gespräch mit deinem Arbeitgeber ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr unbedingt empfehlenswert und sinnvoll. Deine effektivste Möglichkeit, die Kündigung zu verhindern, herauszuzögern oder zumindest eine gerechte Abfindung zu erhalten, ist die Beauftragung eines Anwalts. Dieser wird nach genauer Prüfung deines Falles beim zuständigen Arbeitsgericht Klage für dich einreichen.
Natürlich steht es dir frei, selbst beim zuständigen Arbeitsgericht Klage einzureichen. Meistens verfügt man aber als „Normalbürger“ nicht über die notwendigen juristischen Kenntnisse. Klüger ist es, einen zuverlässigen Anwalt auf unserer Vergleichsseite auszuwählen. Er kennt sich zudem mit dem gesamten Prozedere im Arbeitsrecht und insbesondere bei Prozessen aus. Von diesem Wissen kannst du nicht nur profitieren, dir bleiben auch aufwendige Recherchearbeiten und zeitintensive Vorbereitungen erspart.
Einer der grössten Vorteile, wenn du als Kläger einen Anwalt mit der Durchführung einer Klage zum Kündigungsschutz beauftragst, ist der emotionale Abstand, den du damit gewinnst. Dadurch kannst du dich fast sofort auf die Planung deiner weiteren Zukunft konzentrieren. Du hast den Kopf viel schneller wieder frei, um Jobangebote zu lesen und dich so schnell wie möglich auf geeignete Posten zu bewerben. Ausserdem bleibt dir viel mehr Zeit, um dich auf Bewerbungsgespräche oder Einstellungstests ausgiebig vorzubereiten.
Spätestens jetzt sollte der Zeitpunkt gekommen sein, endlich keine Angst mehr vor dem Geschäftsführer zu haben, denn die Klage vor dem Arbeitsgericht hat keinen Nachteil für dich. Auch in diesem besonderen Fall stellt die Beauftragung eines guten Rechtanwalts eine grosse Hilfe für dich dar. Er bearbeitet deinen Fall mit höchster Professionalität und kennt alle infrage kommenden Gesetze, um deine Klage erfolgreich vor das Arbeitsgericht zu bringen. Auch ihm liegt der Erhalt eines zufriedenstellenden Ergebnisses für dich am Herzen.
Am besten ist es auf jeden Fall, rechtzeitig eine Rechtsschutzversicherung abzuschliessen. Sie übernimmt im vertraglich vereinbarten Umfang alle anfallenden Rechtanwaltskosten und auch die Gerichtskosten. Eine Rechtsschutzversicherung sollte mit Beginn deines Arbeitsleben eine der ersten Versicherungen sein, die du dir zulegst. Solltest du noch nicht über eine solche Versicherung verfügen, schliesse zeitnah eine ab. Auch wenn sie eventuell noch nicht für den aktuellen Fall eintreten kann, bist du beim nächsten Mal abgesichert.
Vor Gericht wird natürlich auch über die Begleichung der Kosten verhandelt. Besonders, wenn die Kündigung ungerechtfertigt war oder sich beide Parteien auf eine Abfindung einigen, kann der anfallende Gerichtskostenbetrag deinem Arbeitgeber in Rechnung gestellt werden. Je versierter dein Anwalt auf diesem Gebiet ist, desto günstiger werden auch die Kosten für dich ausfallen. Er wird natürlich zu erreichen versuchen, dass dein ehemaliger Arbeitgeber als Ausgleich für deinen gekündigten Job so viele Kosten wie möglich übernehmen muss.
Auch wenn du dir im Moment vielleicht nicht vorstellen kannst, jemals wieder irgendetwas zu tun, kannst du deinen Anwalt sehr hilfreich unterstützen. Wähle den zu dir und zu deinem Fall passenden Anwalt in aller Ruhe aus und vereinbare einen Gesprächstermin mit ihm in seiner Kanzlei. Bereite dich gut auf das Gespräch vor. Bringe alle relevanten Unterlagen für einen eventuellen Prozess mit. Diese können sein:
Zusätzlich kannst du ein Gedächtnisprotokoll anfertigen, in dem du wichtige Telefongespräche und persönliche Gespräche, die dich und deine Kündigung betreffen, inhaltlich zusammenfasst.
Es ist ganz menschlich, dass du an diesem Tag ein wenig aufgeregt bist. Wenn du als Arbeitnehmer am Tag des Prozesses als eine der beiden Parteien auf einen Vertreter deines ehemaligen Arbeitgebers triffst, solltest du ganz entspannt und offen an diesem Termin teilnehmen. Meist hat es weniger persönliche als wirtschaftliche Gründe, warum man sich von dir trennen will. Dein Anwalt wird den Grossteil der Arbeit für dich erledigen. Der zuständige Richter wird dir Gelegenheit geben, deine Sicht der Dinge mitzuteilen. Dies wird dein Anwalt im Vorfeld mit dir besprechen, so dass du bestens vorbereitet bist.
Bürgschaften sind in der Geschäftswelt üblich, wenn ein Gläubiger die Garantie benötigt, dass ein Schuldner oder Kreditnehmer seiner Zahlung nachkommt. Die Sicherheiten ermöglichen oftmals überhaupt den Vertragsabschluss, so dass auf jeden Fall der Gläubiger sein Geld erhält. Bürgschaften werden in der Regel als Kredit bei der Bank beantragt, wobei die Bank dann der Bürge ist. Daneben gibt es auch andere Möglichkeiten für Bürgschaften, die zur Verfügung stehen und immer eine Haftung für die Schuldnersumme darstellen.
Kaufverträge können für zahlreiche Gegenstände abgeschlossen werden. Sei es das Haus samt Grundstück, das Fahrzeug oder Möbel: Auf jeden Fall solltest du einen schriftlichen Kaufvertrag abschliessen, damit du auf der sicheren Seite bist. Dabei solltest du einige grundlegende Dinge beachten. Kaum ein anderer Vertrag wird in der Schweiz so häufig abgeschlossen wie der Kaufvertrag – umso wichtiger also, dass du vertragliche Pflichten kennst und es zu keinen Missverständnissen zwischen dir und deinem Vertragspartner kommt.
Bei einem neuen Anstellungsverhältnis wird im Normalfall eine Probezeit vereinbart. Da sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber während der Phase der Rekrutierung nicht genügend kennenlernen können, beginnt die Zusammenarbeit mit einer Zeit, in der beide Parteien einfacher den Arbeitsvertrag kündigen können. Diese Zeit einer kürzeren Kündigungsfrist wird Probezeit genannt. Wir sagen dir, welche gesetzlichen Bestimmungen für die Probezeit und insbesondere bei einer Kündigung in der Probezeit gelten. Du erfährst, wie lange eine solche Probezeit dauern darf, ob und unter welchen Umständen sie verlängert werden kann, wie lange die Kündigungsfristen sind und welcher Kündigungsschutz gilt.
Du hast dich dazu entschieden, deine Arbeitsstelle zu kündigen? Vielleicht musstest du lange überlegen und hast nun Klarheit über dein zukünftiges Berufsleben, vielleicht treiben dich plötzliche Veränderungen im Leben dazu. Ist der Entschluss aber einmal gefasst, so ist der nächste Schritt derselbe: die schriftliche Kündigung. Ein persönliches Gespräch mit dem Chef, um ihn über die Kündigung im Vorhinein zu informieren, ist ein Akt der Höflichkeit, insbesondere bei langjähriger Zusammenarbeit. Bei der schriftlichen Kündigung muss jedoch formal alles stimmen, damit diese auch rechtskräftig ist. Was du bei deiner schriftlichen Kündigung beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Die Friedensrichter sind für das vom Gesetzgeber vorgeschriebene Schlichtungsverfahren zuständig. Bevor du vor Gericht ziehst, solltest du zunächst ein Schlichtungsverfahren anberaumen. Das spart einerseits Kosten und soll zudem zu einer einvernehmlichen Lösung führen. Diese grundsätzliche Möglichkeit bietet sich immer dann, wenn der zivilrechtliche Streitwert gering ist. Was es darüber zu wissen gibt, erfährst du hier.
In der Schweiz sollen Gesetze für jeden Bürger die Rechtssicherheit und die demokratische Legitimation aller staatlichen Entscheidungen gewährleisten. Das muss eindeutig und zuverlässig geregelt werden und umfasst auch Entscheidungen darüber, wer Gesetze erlassen darf und wer nicht. Für Gesetze gilt, dass sie materiell und inhaltlich nicht gegen höherrangige Rechte verstossen dürfen. Daher erfolgt eine Prüfung im Rahmen der Verfassungsmässigkeit, der abstrakten Normenkontrolle.