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Das StGB der Schweiz ist ein wichtiger Gesetzestext, in dem unter anderem strafbare Handlungen und Strafarten festgelegt sind. Nur Taten, die dort als strafbar beschrieben sind, werden strafrechtlich verfolgt. So ist das Schweizerische Strafgesetzbuch aufgebaut:
Neben dem Strafgesetzbuch gibt es ein Militärstrafgesetz in der Schweiz. Dieses gilt für den militärischen Bereich. Es wird nur bei Personen angewandt, die dem Militärstrafgesetz unterstellt sind. Sollten diese Personen eine Tat begehen, die nach beiden Gesetzestexten strafbar ist, gilt nur das Militärstrafgesetz.
Einer von 20 Titeln im zweiten Buch des Strafgesetzbuches beschäftigt sich mit dem Thema Bestechung. Es ist laut StBG nicht nur strafbar, eine Bestechung durchzuführen. Auch wer sich bestechen lässt, macht sich strafbar. Möglich sind Geldstrafen oder Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren, wenn es sich um Bestechung schweizerischer oder fremder Amtsträger handelt. Bei der Bestechung von Privatpersonen wird eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren verhängt. In diesem Teil des StGB ist auch genau festgelegt, wann eine Bestechung von Amtswegen verfolgt wird und wann ein Antrag ergehen muss.
Das Strafgesetzbuch Schweiz unterscheidet zwischen schwerer Körperverletzung, einfacher Körperverletzung, fahrlässiger Körperverletzung und Tätlichkeiten:
Das Strafgesetzbuch Schweiz unterscheidet zwischen Verbrechen und Vergehen. Der Unterschied liegt in der zu erwartenden Strafe:
Es gibt im Schweizerischen Strafgesetzbuch zwei verschiedene Möglichkeiten, ein Delikt zu sanktionieren:
Ein Gericht kann eine Probezeit verhängen, in der eine Bewährungshilfe und/oder soziale Betreuung stattfindet. Diese Massnahmen sollen Tätern helfen, sich wieder ins gesellschaftliche Leben einzufinden und nicht mehr straffällig zu werden. Auch während des Strafverfahrens und des Strafvollzugs müssen die Kantone eine soziale Betreuung sicherstellen. Diese ist jedoch freiwillig.
Der Gläubiger ist umgangssprachlich geläufig und verweist in aller Regel auf eine wirtschaftliche Transaktion, bei der eine Seite in Zahlungsverzug kam. Doch was ist die genaue Definition des Gläubigers? Der rechtliche Begriff ist im Zivilgesetzbuch festgelegt und kommt auch bei Verpflichtungs- oder Erfüllungsgeschäften zur Verwendung. Alle wichtigen Fragen zum Thema beantworten wir dir hier.
Mit einer Trennung ändert sich oft das ganze Leben. Eine Scheidung betrifft nicht nur die Änderung des Lebensstils, der Wohnverhältnisse oder den Umgang mit gemeinsamen Kindern – oft stehen auch finanzielle Sorgen im Vordergrund. Aus diesem Grunde ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und sich im Vorhinein ausreichend Wissen bezüglich möglicher finanzieller Aspekte anzueignen. Insbesondere zum Thema nachehelicher Unterhalt tauchen vermehrt Fragen auf. Die häufigsten sollen in diesem Artikel beantwortet werden.
Die Vaterschaftsanerkennung ist besonders für unverheiratete Paare ein Thema. Das Gesetzbuch der Schweiz beinhaltet bestimmte Voraussetzungen, wobei der biologische Vater nicht immer auch der rechtliche Vater ist. Ist die Mutter darüber hinaus zum Zeitpunkt der Geburt verheiratet, gilt der Ehemann als Vater, auch wenn jemand anderes angibt, der leibliche Vater zu sein. Hier muss die Vaterschaft vor einem Gericht angefochten werden.
Viele Menschen in der Schweiz setzen, wenn sie heiraten, einen familienrechtlichen Ehevertrag auf und legen darin den Güterstand fest. Damit wird geklärt, wem in der Ehe was gehört, wie das Vermögen nach der Scheidung aufgeteilt wird, was passiert, wenn ein Ehepartner stirbt oder wenn Schulden gemacht wurden. Es gibt drei Möglichkeiten, den Güterstand festzulegen: als Gütergemeinschaft, Gütertrennung und Errungenschaftsbeteiligung. Häufig wird die Gütertrennung in der Schweiz gewählt.
Eine Ehekrise ist für alle Beteiligten unangenehm. Ist ein Zusammenleben nicht mehr möglich, ist eine Scheidung oft die einzige Lösung, um die Konflikte beizulegen. Diese ist jedoch an viele Bedingungen und Regelungen geknüpft. Ideal ist es, wenn die Scheidung einvernehmlich erfolgt und durch eine Scheidungskonvention als Vertrag alle wichtigen Punkte für beide Parteien günstig geregelt werden. Das betrifft das Sorgerecht, den Unterhalt oder die Aufteilung der Güter. Vorteilhafte Scheidungslösungen gelingen mit einem Anwalt schneller.
Völkerrecht, Strafrecht, Staatsrecht – das öffentliche Recht ist ein weites Feld. Während das Privatrecht die Rechtsbeziehungen zwischen privaten Personen regelt, befasst sich öffentliches Recht mit den Rechtsbeziehungen zwischen den Bürgern und dem Staat. Was alles gehört zu diesem Rechtsbereich? In diesem Artikel erfährst du mehr darüber.